Wernersreuth 2014
Auf den Spuren des Apostelfürsten
Ministranten Windischeschenbach betrachten auf Besinnungswochenende das Leben des Petrus
Wernersreuth ist eigentlich nur ein kleines Dorf bei Neualbenreuth. Doch für die Windischeschenbacher Minis steht dieser Name für weitaus mehr. Sie verbinden mit ihm Spaß und Entspannung, Gemeinschaft und Zeit für sich selbst. Denn einmal im Jahr fahren sie dorthin zum Besinnungswochenende und genießen ein paar Tage Auszeit von Schule, Studium und Beruf. Stadtpfarrer Markus Schmid lud auch in diesem Jahr wieder die Gruppenleiter und Praktikanten ein und hatte für die 29 Teilnehmer ein vielseitiges Programm vorbereitet. Passend zum Jahresthema "Auf Gottes Spuren durchs Neue Testament" war der Apostel Petrus Thema. Dabei versuchte die Gruppe, verschiedenen Fragen nachzugehen.
Ministranten Windischeschenbach betrachten auf Besinnungswochenende das Leben des Petrus
Wernersreuth ist eigentlich nur ein kleines Dorf bei Neualbenreuth. Doch für die Windischeschenbacher Minis steht dieser Name für weitaus mehr. Sie verbinden mit ihm Spaß und Entspannung, Gemeinschaft und Zeit für sich selbst. Denn einmal im Jahr fahren sie dorthin zum Besinnungswochenende und genießen ein paar Tage Auszeit von Schule, Studium und Beruf. Stadtpfarrer Markus Schmid lud auch in diesem Jahr wieder die Gruppenleiter und Praktikanten ein und hatte für die 29 Teilnehmer ein vielseitiges Programm vorbereitet. Passend zum Jahresthema "Auf Gottes Spuren durchs Neue Testament" war der Apostel Petrus Thema. Dabei versuchte die Gruppe, verschiedenen Fragen nachzugehen.
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Den Anfang machte die Betrachtung der eigenen Person: Wer bin ich? Wie die Nachfolger des Petrus, die Päpste, machten sich die Ministranten daran, ihr eigenes Wappen zu gestalten. Die eigene Herkunft, die wichtigen Dinge und Personen im Leben, die Wünsche, Hoffnungen und Ziele, all das bauten die Teilnehmer in ihre Wappen ein und lernten sich so ein Stück besser kennen.
Danach widmeten sich die Gruppenleiter der Hauptperson des Wochenendes: Wer war Petrus? In Kleingruppen wurden entscheidende Stationen im Leben des Heiligen betrachtet. Der Weg mit Jesus führte ihn weg vom See Genesareht, wo er alles stehen und liegen ließ. Er erlebte hautnah die Wunder Jesu und seine Botschaft vom Reich Gottes, aber auch die Tage des Verrats und des Todes in Jerusalem. Schnell wurde klar: Der Mensch Petrus pendelte ständig hin und her zwischen flammender Begeisterung und kläglichem Versagen. Doch immer wieder schaffte er es, sich neu aufzumachen und so Gottes Plan mit ihm zu erfüllen. Sein Beispiel diente dazu, sich einen persönlichen Vorsatz für das eigene Leben zu nehmen. |
Dann war Kreativität gefragt: Pfarrer Schmid stellte den Gruppen die Aufgabe, den Vorschlag des Petrus bei der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor nachzukommen und drei Hütten zu bauen. Dabei durfte alles verwendet werden, was im Haus und in der Umgebung zu finden war. Nach einer Stunde wurden die unterschiedlichsten Ergebnisse präsentiert. Während manche Gruppen ihre Hütten aus Sportgeräten und Möbeln zimmerten, baute eine andere kurzerhand die Autos der Gruppe in komfortable Unterkünfte um. Und wieder andere bauten drei Hütten aus Gebrauchsgegenständen, die drei Säulen des Wochenendes verdeutlichten: Gemeinsam verreisen, das leibliche Wohl sowie die Spielabende im Kaminzimmer.
Als dritte und letzte Frage stellte sich die Teilnehmer dann: Wer ist Jesus für mich? Auf Leinwand konnte jeder einen Ausspruch des Petrus („Herr, rette mich!“) oder Jesu („Folge mir nach!“, „Weide meine Schafe!“) aufgreifen und gestalterisch umsetzen. Die Ergebnisse reichten von gemalten Szenen bis hin zu dreidimensionalen Skulpturen. Die Leinwände können in den kommenden Wochen auch in der Stadtpfarrkirche angesehen werden. Ein Abendlob bei Kerzenschein in einer nahegelegenen Waldkirche und schließlich der gemeinsam gestaltete Sonntagsgottesdienst rundeten das Wochenende ab.
Als dritte und letzte Frage stellte sich die Teilnehmer dann: Wer ist Jesus für mich? Auf Leinwand konnte jeder einen Ausspruch des Petrus („Herr, rette mich!“) oder Jesu („Folge mir nach!“, „Weide meine Schafe!“) aufgreifen und gestalterisch umsetzen. Die Ergebnisse reichten von gemalten Szenen bis hin zu dreidimensionalen Skulpturen. Die Leinwände können in den kommenden Wochen auch in der Stadtpfarrkirche angesehen werden. Ein Abendlob bei Kerzenschein in einer nahegelegenen Waldkirche und schließlich der gemeinsam gestaltete Sonntagsgottesdienst rundeten das Wochenende ab.
"Besinnliche" Impressionen