Sternsingen 2015
Könige unterwegs in München und Windischeschenbach
Normalerweise haben die Sternsinger rund um Dreikönig genug in ihrem Heimatort zu tun, als dass es sie in die Ferne ziehen würde. Doch dieses Mal verschlug es einige von ihnen weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Noch im alten Jahr wurde den Sternsingern nämlich eine besondere Ehre zuteil: Ministerpräsident Seehofer hatte nach München geladen und die Windischeschenbacher Ministranten konnten einen der knappen Plätze bei diesem Empfang ergattern. So machten sich – stellvertretend für alle Sternsinger der Pfarrei St. Emmeram – Marcel Horn, Jakob Neumann sowie Regina und Monika Kunz auf den Weg in den Landeshauptstadt. Dort besuchten sie zusammen mit anderen Sternsingern aus dem ganzen Bistum die Staatskanzlei, gaben ihre Lieder und Sprüche zum Besten und brachten den Haussegen bis in die Diensträume des Ministerpräsidenten. Dieser bedankte sich dafür mit einer großzügigen Spende und einer Einladung ins Hofbräuhaus.
Zurück in Windischeschenbach aber wartete auch schon wieder die Arbeit auf die weitgereisten Könige. Zwei Tage lang waren die Sternsinger auf den Straßen von Windischeschenbach unterwegs und besuchten die Menschen in ihren Häusern. Eine beachtliche Leistung, wie Stadtpfarrer Hubert Bartel bei der Aussendung der Sternsinger am Neujahrstag klarstellte. Immerhin sei es keine Selbstverständlichkeit, dass sich so viele Jugendliche (in diesem Jahr mehr als 50) bei Schnee und Kälte auf den Weg machen und ihre Ferien opfern, um für Kinder in Not zu sammeln.
Ganz besonders freute man sich über den königlichen Besuch im Altenheim, wo sich die Bewohner versammelten, um den Sternsingern zu lauschen. Und auch im Exerzitienhaus Johannisthal wurden sie sehr herzlich empfangen, als sie zu Beginn des Gottesdienstes den Haussegen brachten.
Viele fleißige Hände gab es aber auch hinter den Kulissen der Sternsingeraktion. Zum Beispiel im Küchenteam, das die ausgehungerten Könige mit Pizzasemmeln und anderen Leckereien versorgte. Oder bei den vielen erwachsenen Ministranten, die Fahrdienste übernahmen, im Hintergrund organisierten oder auch die Hotline für diejenigen betreuten, die die Sternsinger verpasst hatten.
Schlussendlich hat sich all die Anstrengung aber gelohnt: In diesem Jahr kamen mehr als 6100 € an Spenden für Kinder auf der ganzen Welt und heuer besonders für die Philippinen zusammen – eine Summe, die sich sehen lassen kann.
Normalerweise haben die Sternsinger rund um Dreikönig genug in ihrem Heimatort zu tun, als dass es sie in die Ferne ziehen würde. Doch dieses Mal verschlug es einige von ihnen weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Noch im alten Jahr wurde den Sternsingern nämlich eine besondere Ehre zuteil: Ministerpräsident Seehofer hatte nach München geladen und die Windischeschenbacher Ministranten konnten einen der knappen Plätze bei diesem Empfang ergattern. So machten sich – stellvertretend für alle Sternsinger der Pfarrei St. Emmeram – Marcel Horn, Jakob Neumann sowie Regina und Monika Kunz auf den Weg in den Landeshauptstadt. Dort besuchten sie zusammen mit anderen Sternsingern aus dem ganzen Bistum die Staatskanzlei, gaben ihre Lieder und Sprüche zum Besten und brachten den Haussegen bis in die Diensträume des Ministerpräsidenten. Dieser bedankte sich dafür mit einer großzügigen Spende und einer Einladung ins Hofbräuhaus.
Zurück in Windischeschenbach aber wartete auch schon wieder die Arbeit auf die weitgereisten Könige. Zwei Tage lang waren die Sternsinger auf den Straßen von Windischeschenbach unterwegs und besuchten die Menschen in ihren Häusern. Eine beachtliche Leistung, wie Stadtpfarrer Hubert Bartel bei der Aussendung der Sternsinger am Neujahrstag klarstellte. Immerhin sei es keine Selbstverständlichkeit, dass sich so viele Jugendliche (in diesem Jahr mehr als 50) bei Schnee und Kälte auf den Weg machen und ihre Ferien opfern, um für Kinder in Not zu sammeln.
Ganz besonders freute man sich über den königlichen Besuch im Altenheim, wo sich die Bewohner versammelten, um den Sternsingern zu lauschen. Und auch im Exerzitienhaus Johannisthal wurden sie sehr herzlich empfangen, als sie zu Beginn des Gottesdienstes den Haussegen brachten.
Viele fleißige Hände gab es aber auch hinter den Kulissen der Sternsingeraktion. Zum Beispiel im Küchenteam, das die ausgehungerten Könige mit Pizzasemmeln und anderen Leckereien versorgte. Oder bei den vielen erwachsenen Ministranten, die Fahrdienste übernahmen, im Hintergrund organisierten oder auch die Hotline für diejenigen betreuten, die die Sternsinger verpasst hatten.
Schlussendlich hat sich all die Anstrengung aber gelohnt: In diesem Jahr kamen mehr als 6100 € an Spenden für Kinder auf der ganzen Welt und heuer besonders für die Philippinen zusammen – eine Summe, die sich sehen lassen kann.