Ministranten Windischeschenbach - Neuhaus - Bernstein
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MiniAufnahme 2014

Ministrantenaufnahme 2014
Die neuen Ministranten aus der Gruppe Hl. Konrad mit ihren Gruppenleitern Christina Kurz und David Sperber (hinten, Mitte) (v. links n. rechts): Michael Schreyer, Franziska Denz, David Grünauer, Kevin Rashid, Emely Baldauf, Felix Salzhuber
Verstärkung am Altar
Sechs Ministranten der Gruppe Hl. Konrad feierlich in Windischeschenbach aufgenommen

Ministrant kann in Windischeschenbach nicht jeder werden. Mit dem Dienst in der Kirche und dem Zusammenhalt in der Gruppe muss es einem ernst sein. Nur dann kann die große Gemeinschaft der Minis auch gelingen. Dass sie diesen Anspruch mit Leichtigkeit erfüllen, das haben sechs Jungen und Mädchen aus der Pfarrei St. Emmeram unter Beweis gestellt. Ein Jahr lang waren sie „auf Probe“ mit dabei und durften alles kennenlernen, was zum Ministrant-Sein dazugehört. Und sie lernten fleißig all das Wissen und die praktischen Fertigkeiten, die man zum Ministrieren braucht. Am vergangenen Freitag meisterten sie damit schließlich die Ministranten-Aufnahmeprüfung.
So konnten im Festgottesdienst am Sonntag, den 18.05.2014 die Gruppenleiter guten Gewissens dem Pfarrer vorschlagen, die „Neuen“ aufzunehmen und damit zu vollen Ministranten zu machen. Stadtpfarrer Markus Schmid lenkte den Blick der Kinder auf ihren Gruppenheiligen, den Hl. Konrad von Altötting, der sich dort als Pförnter um Reisende und Arme kümmerte. Er betonte, wie wichtig es gerade für Ministranten sei, auf die Menschen zuzugehen und „Schlüssel zu ihren Herzen“ zu sein.

Dann erfolgte die eigentliche Aufnahme: Zunächst erklärten die Kandidaten vor der Gemeinde ein letztes Mal ihre Bereitschaft, bevor der Pfarrer die Medaillons weihte, das Amtszeichen der Ministranten. Dieses verlieh er ihnen, nachdem über den Kandidaten gebetet worden war, und nahm sie damit in die Gemeinschaft der Ministranten auf. Bei der anschließenden Eucharistiefeier konnten diese ihr Können gleich unter Beweis stellen. Würdig umrahmt wurde die Feier vom Chor „Bella Voce“.

Um dieses freudige Ereignis gebührend zu feiern, luden die Ministranten St. Emmeram und Heilig Geist Neuhaus im Anschluss zusammen ins Windischeschenbacher Pfarrheim, denn in Neuhaus waren nur wenige Stunden zuvor zwei weitere Kandidaten aus derselben Gruppe aufgenommen worden. Trotz des schlechten Wetters hatte der Ministrantenförderverein „Römer XII“ den Grill angeschmissen, sodass für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste bestens gesorgt war.
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"Trage dieses Medaillon als Diener Gottes, als Freund Jesu und als Zeuge des Evangeliums!"
Beim Bunten Nachmittag wurde den Besuchern dann ein abwechslungsreiches Programm geboten, dass die anderen Gruppen der Ministranten vorbereitet hatten. So verkündeten die „Eschawecker Zoigl-Theologen“ die letzten Glaubenswahrheiten, wie man sie in den Wirtshäusern Windischeschenbachs zu hören bekommt. Dass Jesus eigentlich adoptiert war und man nach 40 Ehejahren automatisch zum Märtyrer wird, war den meisten im Saal neu. Und bei einer modernen Fassung eines Märchenklassikers bekam das Aschenputtel nach einigem Hin und Her mit den „hässlichen Schwestern“ doch noch „den Prinz Eurer Träume“.

Aber auch die Gäste waren gefordert: Beim Kutscherspiel gerieten alle Beteiligten ins Schwitzen, während sie eine rasante Fahrt mit Hindernissen überstehen mussten. Und bei „Stadt, Land, Fluss EXTREM“ war Köpfchen gefragt, wenn exotische Kategorien verlangt waren.

Zum Abschluss mussten zwei Teams (Ministranten gegen Gäste) dann den „Gotteslob-Check“ bestehen: Mal mehr, mal weniger geläufige Kirchenliedtexte waren zu vervollständigen. Unterstützt von Pfarrer und Chordirektor bewiesen beide Teams enorme Textsicherheit, sodass am Schluss die Ministranten nur mit hauchdünnem Vorsprung den Sieg davontrugen.
Alles in allem ein großer Tag für die Ministranten Windischeschenbach und Neuhaus und ein würdiger Einstieg in das Ministrantenleben für die acht Mitglieder der Gruppe Hl. Konrad.

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